Manipulation im Job ist ein Phänomen, das selten auf den ersten Blick erkennbar ist. Sie beginnt leise, zwischen den Zeilen, oft ohne sichtbare Eskalation. Und doch kann sie eine ganze Abteilung vergiften, das Vertrauen zerstören und Mitarbeitende in die innere Kündigung treiben. Doch es gibt Wege hinaus aus der Manipulationsfalle.Weiterlesen
4 Jahre danach – 5 Wahrheiten, die bleiben
Es gibt Ereignisse, die einschneidend sind. Die etwas in Bewegung bringen und die Chance auf Wachstum in sich tragen. Vor genau 4 Jahren durchlebte ich so ein Ereignis, eine lebensbedrohliche Erkrankung. Diese Erfahrung prägt mich bis heute. Und sie hat mich verändert.Weiterlesen
[Rezension] „Alltagsnarzissten“ von Ingrid und Fritz Wandel
Narzissmus ist längst kein Randthema mehr, sondern füllt ganze Regalmeter an Ratgeberliteratur. Doch während die klinische Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung nur auf einen kleinen Teil der Bevölkerung zutrifft, begegnen wir narzisstischen Verhaltensweisen beinahe täglich – subtil und verdeckt. Genau hier setzt das Buch von Ingrid und Fritz Wandel an.Weiterlesen
„Prima Facie“ im Bühnenboden: Lebenslanges Überleben
Eine Frau liegt am Boden. Nackt. Schutzlos. Gedemütigt. Mit Kreide hat sie die Zahl der Tage aufs Parkett gezeichnet – die Tage, die sie bereits ertragen muss, was ihr widerfahren ist. Der Peiniger, ein Mann aus ihrem direkten Umfeld, wird davonkommen. Im Zweifel für den Angeklagten. Sie nicht. Sie bleibt in ihrem unsichtbaren Gefängnis gefangen, als Überlebende sexualisierter Gewalt.Weiterlesen
[Rezension] „Generative KI für Unternehmen“ von Sophie Hundertmark und Daniela Suter
Orientierung ja, Anleitung nein – so könnte man den Sammelband „Generative KI für Unternehmen“ von von Sophie Hundertmark und Dr. Daniela Suter zusammenfassen. Das trifft es ganz gut und greift doch zu kurz. In einem Feld, das sich stetig weiterentwickelt, kann ein Buch nur Anregungen geben, es wird selten noch aktuell sein. Warum sich die Lektüre dennoch lohnt, erläutere ich in diesem Beitrag.Weiterlesen
Wahrhaftigkeit leben
Sie steht dafür, im Einklang mit den eigenen Werten zu handeln: Wahrhaftigkeit. Konflikte bleiben in einem wahrhaftigen Leben nicht aus – sowohl innere als auch äußere. Innere Führung und Integrität helfen dir dabei, dich selbst nicht aus den Augen zu verlieren und die besseren Entscheidungen zu treffen.Weiterlesen
[Rezension] „Interviews führen“ von Christian Thiele
Ein gutes Interview eröffnet neue Perspektiven, vermittelt persönliche Einblicke und entwickelt eine packende Dynamik. Interviews sind nicht nur Mittel zur Informationsgewinnung. Sie sind eine der menschlichsten Formen der Kommunikation. In der Begegnung von Fragenden und Befragten entsteht – bestenfalls – Wahrhaftigkeit. Ein gelungener Dialog zeigt nicht nur, was, sondern auch, wie jemand denkt. Genau deshalb liebe ich diese Textform.Weiterlesen
[Rezension] „Keine Panik, es ist nur KI“ von Astrid Brüggemann
Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt grundlegend, auch in meiner Zunft. Wer jetzt einsteigt und sich mit dem Thema praxisorientiert auseinandersetzt, verschafft sich einen klaren Vorsprung. „Keine Panik, es ist nur KI“ stellt dafür die perfekte Lektüre dar. Sowohl für Einsteiger:innen als auch Fortgeschrittene im Fachjournalismus und verwandten Branchen liefert es nutzwertiges Wissen und nachhaltigen Erkenntnisgewinn.Weiterlesen
[Rezension] „Good Bye! – Von der Kraft, Dinge gut zu beenden“ von Gary McClain
Es ist ein Thema, das sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext von zentraler Bedeutung ist: der gelungene Abschluss. Der Psychotherapeut Gary McClain versteht darunter den Zustand, in dem Klarheit herrscht, offene Fragen beantwortet sind und damit der innere Unfrieden spürbar abnimmt. Nun hat er dem Thema ein gesamtes Buch gewidmet.Weiterlesen
[Rezension] „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ von David Grossman
„Wenn ich die Augen zumache, kann mich niemand sehen“ – dass diese Hoffnung enttäuscht werden muss, lernen Kinder früh. Wovor wir die Augen verschließen, wird dadurch nicht ungeschehen. Doch manchmal ist das Hinschauen zu schmerzlich, eine mögliche Nachricht zu niederschmetternd, sodass die Flucht davor umso verlockender erscheint. Im Roman „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ von David Grossman verschafft sich die Protagonistin eine Verschnaufpause, indem sie auf Wanderschaft geht. Sie nutzt diese „Auszeit“, um das (Hin-)Sehen neu zu lernen.Weiterlesen