Nach viereinhalb Jahren ist es Zeit. Zeit für mich zu gehen, Zeit für einen Neuanfang. Im März 2016 begann ich als Spätvolontierende meine Reise in die Bäckerwelt und das Verlagshaus der Inger und Convention Verlagsgesellschaften. Es waren spannende und lehrreiche Jahre. Ich möchte sie nicht missen, weder fachlich noch auf der Ebene der persönlichen Entwicklung. Diese gemeinsame Reise geht nun zuende.Weiterlesen
„Hannah Arendt“ und das Loyalitäts-Dilemma
Es gibt sicher mehr als eine Wahrheit. Unser Blick auf die Dinge hängt von vielem ab: unserer Erziehung, unseren Denkweisen und Erfahrungen, unserem persönlichen Umfeld und nicht zuletzt von dem Bild, das wir von uns selbst haben und haben möchten. Wahrheit ist eine Sache von Beziehungen und in diesem Sinne relativ.Weiterlesen
[Rezension] „Vanitas – grau wie Asche“ von Ursula Poznanski
Im März hat Erfolgsautorin Ursula Poznanski mit „Grau wie Asche“ den zweiten Teil ihrer Vanitas-Reihe vorgelegt. Nachdem ich den ersten Teil begeistert verschlungen hatte, bereitet mir die Fortsetzung Bauchschmerzen. Obgleich Poznanski eigentlich vieles richtig macht.Weiterlesen
[Rezension] „Das Erwachen“ – Kate Chopin
Als 1899 der Roman „Das Erwachen“ (Original-Titel: The Awekening) von Kate Chopin erschien, löste die amerikanische Autorin damit einen Skandal aus. Die Geschichte handelt von Edna Pontellier, einer gut bürgerlich verheirateten zweifachen Mutter, die den Hausstand ihrer Familie verlässt und Romanzen mit anderen Männern erlebt. Literaturgeschichtlich handelt es sich um ein sprachlich beeindruckendes Werk der Frauenbewegung zum Ende des 19. Jahrhunderts.Weiterlesen
Homeoffice: Unser Weg zu Remote Work
Seit der vergangenen Woche ist mein Team im Homeoffice. Der Schritt war notwendig, um uns und unsere Lieben in Coronazeiten zu schützen – und auch um die Handlungsfähigkeit unseres Verlages sicherzustellen. Von einem Tag auf den anderen auf Remote Work umzuswitchen, erfordert nicht allein technische Anpassungen, sondern auch neue Organisations- und Kommunikationsstrukturen. Und eine große Portion Vertrauen.Weiterlesen
Provotainment – Martin Gaedt in Münster
Am 31. Januar traf sich eine kleine, feine Gesellschaft im Coworking-Space Harbourside Münster, um Provotainment zu lernen. Mit einer Mischung aus Impulsvorträgen und Workshop-Elementen präsentierte Tausendsassa Martin Gaedt ein neues Veranstaltungsformat zur Ideenfitness.Weiterlesen
Mein Lesejahr 2019
Im vergangenen Jahr habe ich viele Bücher verschlungen. Seit ein paar Jahren versuche ich im Schnitt ein Buch in der Woche zu lesen. Anbieter wie Blinklist, die Inhalte von Sachbüchern auf wenigen Seiten zusammenfassen, reizen mich nicht. Stattdessen möchte ich, wenn mich ein Thema oder ein Stoff packt, vollkommen in die Welt des oder der Schreibenden eintauchen, der Entwicklung ihrer Gedanken folgen und mich voll und ganz darauf einlassen.Weiterlesen
Trauer und Abschied
Wie gut erinnere ich mich noch an den Tag, als Schnuckel und ich durch die Gänge der Klinik fegten. Sie im Rollstuhl, ich Ton angebend an den Griffen hinter ihr. Vor allem die Verbindung zwischen den beiden Hauptgebäuden ließ uns richtig Fahrt aufnehmen, hier standen uns mindestens 20 Meter am Stück und ohne Zwischentüren zur Verfügung. Abwechselnd schrie Schnuckel, ich solle anhalten, dann wieder brach sie in schallendes Gelächter aus. Diese unbändige Freude werde ich nie vergessen.Weiterlesen
Lego Serious Play beim Münster Business Club
Spielend zum Erfolg? Für viele Unternehmer ist das bloß eine Phrase, denn sie wissen, wie viel Arbeit hinter einer erfolgreichen Karriere oder Strategie steckt. Beim 191. Treffen des Münster Business Clubs im H4 Hotel Münster am 28. August 2019 durften wir dennoch unsere spielerischen Fertigkeiten erproben. Unter Anleitung von Business-Coach Thomas Böhmer lernten wir die Methode des Lego Serious Play kennen.Weiterlesen
[Rezension] „Wir brauchen Frauen, die sich trauen“ – Manuela Rousseau
Manchmal ist es nur ein Quentchen Mut, das der Karriere den entscheidenden Kick gibt. Bei Manuela Rousseau gab es einige Kreuzungen, auf denen sie sich auch für den gewohnten, den bequemen Pfad hätte entscheiden können. Was schade wäre, denn wer hätte uns dann eine solche Inspirationsquelle vorgelegt? Mehrfach fasste sie sich ein Herz und ergriff die Chancen, die sich ihr im Berufsleben boten, große wie kleine. Heute nutzt sie ihre Position, um anderen Frauen Mut zu machen.Weiterlesen